f September 2014 ~ Heimatforschung im Landkreis Celle

Montag, 29. September 2014

Fundausstellung der Sondengängergemeinschaft-Allertal

Am Samstag den 25. Oktober findet im Dorfgemeinschaftshaus Offensen eine Fundausstellung statt. Zertifizierte Sondengänger aus der Gegend präsentieren ihre spannenden, historischen Feldfunde und Hendrik Altmann referiert über die Suche mit dem Metalldetektor. 

Ziel ist es Heimatgeschichte auf interessante Weise greifbar zu machen. Das Thema „Sondengehen“ ist aktueller denn je – immer mehr Sucher beginnen dieses Hobby. Vor diesem Hintergrund richtet sich die Ausstellung darauf aus, aufzuzeigen wie wichtig die gute Vernetzung zwischen Sondengängern, Archäologen und Denkmalbehörden ist. 

Beginn: Samstag, 25.10.2014 um 14:00 Uhr. Ort: Spitzweg 1, Offensen (DGH) 
Bei Rückfragen: found-places@live.de. Eintritt: frei. 

Link: Sondengängergemeinschaft-Allertal





Vorschau: Video (Klick)




Donnerstag, 11. September 2014

Altensalzkoth



Der Name dieses Ortes scheint im ersten Moment sehr ungewöhnlich. Es ist für uns nicht ganz einfach spontan zu einer Deutung zu gelangen. Ohnehin - wo liegt dieser seltsame Ort überhaupt? 

Altensalzkoth befindet an der Landstraße 240, zwischen den Orten Eversen und Hustedt im Norden des Landkreises Celle. 

Im Jahr 1821 bestand der Ort aus nur acht Wohngebäuden und beherbergte 35 Einwohner. Zahlen über Viehhaltung und dergleichen liegen nicht vor. Es scheint fast, als wäre der Ort ein kleiner Flecken im Niemandsland. Doch dieser Flecken hat es in sich - die Geschichte von Altensalzkoth ist erheblich spannender als die vieler anderer Orte. 

Beginnen wir mit dem Ortsnamen. "Koth" stammt von "Kothe", wobei es von der "Kate", also dem Häuslingshaus zu unterscheiden ist. Traditionell kennt man den Begriff des Köthners, der ein Haus mit etwas Land besaß. Eine "Kote" dagegen ist in diesem speziellen Fall eine Siedehütte. Der Bestandteil Kote/Kate taucht in zahlreichen Ortsnamen auf. Demnach ist Altensalzkoth die "alte Salzsiedehütte"

Dabei verdankt Altensalzkoth seine Entstehung der Salzquelle die sich im weiter nördlich liegenden Sülze befand. Die Quelle wurde bereits um 1370 entdeckt. Aus ihr trat eine salzige Lauge aus, die mit Eimern geschöpft werden konnte. Zumal Salz einst um vieles kostbarer war als heute, nutzte das salzige Wasser zunächst nicht viel. Um das Salz haltbar zu machen und transportieren zu können, musste es in getrockneter Form gewonnen werden. Daher wurde die Lauge in riesigen Siedepfannen zum Kochen gebracht. Das Wasser verdampfte und zurück blieb das kristalline Salz. Holzrohre dienten dazu das Salzwasser von der Quelle zu einem nahgelegenen Hof bei Sülze zu transportieren. 

Bereits 1379 erwähnt der Voigt des Herzogs in Celle, dass er eine Geldsumme als Pfannenzins aus Sülze erhalten hatte. Zu dieser Zeit hatte der Celler Herzog das Recht zur Salzgewinnung an die Sülzer gegen einen Zins abgegeben. 

Die Siedepfannen wurden mit Torf befeuert, der im nahegelegenen Moor gewonnen wurde. Die Moore in der Nähe Sülzes waren jedoch nicht so ergiebig und verarmten nach und nach. Problematisch war ebenfalls, dass die Solebrunnen immer stärker versandeten, weil Grundwasser von den Seiten eindrang und weiterhin auch noch dafür sorgte, dass die Qualität der Sole immer schlechter wurde. 

Im Jahr 1504 werden in einer Errichtungsurkunde der Sülzer Kapelle ebenfalls drei Pfannenherren genannt. Doch bereits wenig später, im Jahr 1554 gaben die Sülzer das Recht an den Siedepfannen wieder an den Herzog zurück - vermutlich, weil sich der Ertrag enorm verschlechtert hatte. 

Als dieser schließlich im Jahr 1582 selber auf einer Reise über Sülze gelangte, ließ er die Salzproduktion wieder aufnehmen. Auf recht umständliche Weise wurden neue Brunnen gebaut, die zumindest eine Zeit lang das eindringende Wasser abhalten konnten. Doch es folgte bereits um 1650 das nächste Übel: der Torf im Sülzer Moor erschöpfte sich. Es kam zu einer ersten Verlegung der Salzkothen. Dabei wurde die Sole über lange Holzrohrleitungen von Sülze bis ins Severloher Moor geleitet. Dort wurden neue Kothen errichtet, die nun das Wasser siedeten. 

Aber auch dieses Moor erschöpfte sich. Also wurden die Kothen abermals in ein neues Moor verlegt. Um 1719 entstanden so die Salzkothen im Scheuerbruch - dort wo nun das Dorf Altensalzkoth liegt. Es wurde eine über 3 Kilometer lange Rohrleitung gelegt, um das Salzwasser nach dort hin zu liefern. Die Arbeiten zogen sich bis 1723. Im Jahr 1724 konnte das erste Mal in den Salzkothen gesiedet werden. Es wurden breite Schiffsgräben im Moor angelegt auf denen die Torfkähne fahren konnten. Diese brachten die Torfplacken zu den Siedehütten. Gleichzeitig entwässerten die Gräben das Moor und lieferten Wasser für die Bohrmühle, die angelegt wurde, um das Solewasser zu transportieren. 

Bild: Altensalzkoth als "Salz Cahl". Quelle: Kurhannoversche Landesaufnahme 1780. 


Im Jahr 1728 wurde ein Gradierter errichtet. Es befand sich nördlich der Salzkothen und ist auf der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 1780 als "Leckhaus" verzeichnet. Das Wasser "leckte" an einem 200 Meter langem und 7 Meter hohen Gestell herunter, sodass viel Wasser hier bereits verdunstete. Die nun dickflüssigere Sole konnte schneller gesiedet werden und es musste weniger Torf verfeuert werden. 

In der Mitte des 18. Jahrhunderts ging der Siedeertrag jedoch zurück. Die Quellen erschöpften sich immer stärker. Hinzu kamen hohe Reparaturkosten an den Rohrleitungen und an den Siedepfannen, die laufen durchbrannten. Die gesamte neue Infrastruktur war von guten Erträgen in der Salzgewinnung abhängig. Als diese ausblieben war unklar, wie man Schleusen, Wege, Leitungen und Pfannen zahlen sollte. Weiterhin war das Gelände im Scheuerbruch nur schlecht bebaubar - es war schier zu feucht. 

Im Jahr 1790 beschloss die Kurfürstliche Kammer in Hannover das Salzwerk wieder zurück nach Sülze zu verlegen. Der Torf musste nun mit Wagen dort hin geschafft werden. Die Salzproduktion in Sülze wurde erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts ganz eingestellt. Sie wurde von neuen Produktionsverfahren und vor allem durch einfacher erreichbare und ertragreichere Lagerstätten abgelöst. Auf der Spezialkarte aus dem Jahr 1823 ist das Leckhaus noch eingezeichnet. Erstmals wird Altensalzkoth auf einer Karte als solches bezeichnet - eben weil die Siedehütten dort ausgedient - "veraltet" waren. 

Bild: Altensalzkoth. Quelle: Spezialkarte des Königreiches Hannover 1823. 


Nun gab es jedoch ein weiteres Problem - was sollte aus den Salzsiedern werden, die in Altensalzkoth wohnhaft geworden waren? Sie besaßen kaum Vieh und nur sehr wenig Ackerland. Ursprünglich war nicht gedacht gewesen, dass sie als Bauern ihr Geld verdienen. Vom Celler Amtsvoigt kam keine Hilfe und auch von der Regierung nicht. Dem Staat gehörte nur der Salzkothenplatz - das Gelände ringsum war den umliegenden Gemeinden zugeteilt. Deren Bauern hatten kein Interesse daran ihr Land an die Siedler abzugeben. Schließlich setzte sich die Regierung darüber hinweg und teilte den Siedlern recht bescheidene Flächen zu. Sie durften zunächst für den eigenen Bedarf Torf stechen und später auch im Wald Holz sammeln. 

Bild: Altensalzkoth. Quelle: Papen Atlas 1839. 


Die Bewohner Altensalzkoths hatten es von Beginn an nicht leicht. Von keiner Seite kam ihnen so recht Hilfe zu - außer von Seiten des Staates, der in Notfällen aushalf. Beispielsweise, als ein neuer Backofen angeschafft werden musste. 

Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts begann sich die Holzproduktion in Altensalzkoth zu etablieren. die umliegenden Wälder lieferten gutes Holz und so begannen viele das Werk als Böttcher. Sie fertigten Haushaltsgeräte aus Holz und waren damit weit über die Region Celle bekannt. 

Um 1880 wurde die Straße gepflastert. Bislang war sie nur ein schwer passierbarer Weg gewesen. Nun verband sie Altensalzkoth erstmals auf solide weise mit den Nachbarorten. Ezwa 20 Jahre später, zwischen 1901 und 1902 wurde die eingleisige Eisenbahntrasse zwischen Celle und Bergen über Altensalzkoth verlegt. 

Bild: Altensalzkoth. Quelle: Reichskarte 1904. 


Das Bild des Dorfes hatte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts vollständig gewandelt. Von den alten Salzsiedehütten - den Kothen - war nichts mehr zu sehen. Diese waren ohnehin baulich nicht sehr solide und waren inzwischen neueren Gebäuden gewichen. Die Bewirtschaftung lag vor allem im Bereich der Holzwirtschaft. 

Bild: Altensalzkoth. Quelle: War Office 1945. 


Nach Ende des Zweiten Weltkrieges geriet Altensalzkoth in den Fokus der Weltpresse. Unter dem Namen Otto Henninger war der SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in dem kleinen Ort untergetaucht. Eichmann galt als gesuchter NS-Verbrecher. Er gelangte in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Aufgrund seiner Blutgruppentätowierung, die ihn als SS-Mitglied auswies wäre er eigentlich aufgeflogen. Es gelang ihm jedoch sich als Otto Eckmann zu präsentieren und mit Hilfe non Mitgefangenen erhielt er Papiere die es ihm ermöglichten sich im März 1946 in der Gemeinde Everest zu melden und bald darauf eine Arbeit als Holzfäller in Altensalzkoth aufzunehmen. 

Es war nicht verwunderlich, dass nach Kriegsende viele unbekannte Menschen das Land durchzogen. Kaum jemand fragte daher, wenn ein Unbekannter anderswo eine Arbeit aufnahm. Es waren zumeist recht chaotische Zustände - Kriegsgefangene, Bestatzung und die alltäglichen Nachkriegsnöte lenkten davon ab zu viele Fragen über die eigenen Nachbarn zu stellen. 

Nachdem die Firma, welche Eichmann beschäftigte wenig später Insolvent wurde, erwarb dieser eine leere Hofstelle in Altensalzkoth und blieb dort wohnen. Im Jahr 1950 gelang Eichmann die Flucht aus Deutschland über Italien nach Argentinien. Dort lebte er lange Zeit unbehelligt. Nachdem ihn der israelische Geheimdienst aufgespürt hatte wurde er nach Israel gebracht und dort als Mitverantwortlicher des Holocaust zum Tode verurteilt. 

In Altensalzkoth war man über diese Entwicklung schockiert - über vier Jahre hatte einer der meist gesuchten NS-Verbrecher in der Nachbarschaft gelebt, ohne dass es jemand bemerkt hatte. 

Bild: Altensalzkoth heute. Quelle: Google Earth, 2009. 


Natürlich kann weder der Ort, noch seine Bewohner etwas dafür, dass ein NS-Verbrecher hier untertauchte. Es sind andere Dinge, die die Geschichte Altensalzkoths deutlich nachhaltiger geprägt haben. 

Wer Weiteres nachlesen möchte, kann dies hier tun: Wikipedia (Altensalzkoth)

Bilder vom Bahnhof finden sich unter diesem Link: Bahnhof Altensalzkoth

Quellen: 
- Die Chronik des Dorfes Altensalzkoth, Ilse Helms 1955, nach Erzählungen Hermann v. d. Kammer
- Hermann v. d. Kammer in "Der Speicher" 
- Clemens Cassel, die Geschichte der Stadt Celle und seiner Bewohner
- Jörg Heuer, Tür an Tür mit dem NS-Verbrecher Adolf Eichmann, Hamburger Abendblatt vom 25.07.2010


Dieser Beitrag wird, wie andere Einträge im Ortsverzeichnis ebenfalls, laufend ergänzt und erweitert.  




Hendrik Altmann











Dienstag, 9. September 2014

Scheinflugplatz, BGS-Übungsplatz und Waldbrand - Geschichte des Schnittsumpfes seit 1939...




Wilsche. Dieser kleine unscheinbare Ort liegt hinter Müden. Heute ist es fast ein Vorort von Gifhorn. Es gibt in Wilsche keine monumentalen Bauwerke und, verglichen mit seinen Nachbarorten scheint der Ort, auf den ersten Blick einen recht verschlafenen Eindruck zu machen. Noch vor nicht allzu langer Zeit war das ganz anders. Da endete nicht weit hinter Gifhorn die westliche Welt - Zonengrenze zur Deutschen Demokratischen Republik. 

Das hat an sich noch nicht einmal besonders viel mit Wische zu tun. Wäre Gifhorn nicht Standort des Bundesgrenzschutzes (BGS) gewesen. Bei Wilsche befand sich über Jahre ein Übungsplatz für die Einheiten. Die Spuren davon sind noch heute gut im Gelände sichtbar. 

Aber das Gelände, welches sich im sogenannten "Schnittsumpf" nördlich von Wilsche befindet, hat noch ganz andere Tage gesehen. Hier befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Flughafen der Deutschen Luftwaffe. Und gleichzeitig befand sich dort doch kein Flugplatz. Es handelte sich nämlich um einen "Scheinflugplatz" - also ein vorgetäuschtes Flugfeld, um den Feind in die Irre zu führen. 

Es ist nicht ganz klar, wann der Scheinflughafen Wilsche gebaut wurde. Sehr wahrscheinlich diente er, um die alliierten Bomber vom weiter nordöstlich gelegenen Flugplatz Westendorf abzulenken. Im Oktober 1944 konnten die Alliierten durch ihre Luftaufklärung einen Scheinflugplatz mit Hallenattrappen und Scheinstartbahnen etwa 3 Kilometer nördlich von Wilsche ausmachen. 

Allerdings wurde das Gelände mit dem fortschreitenden Krieg wohl auch richtig genutzt - im Winter 1944/45 wurden Kampfflugzeuge des Kampfgeschwaders 30 abgestellt. Dies ist letztlich auf die Überbelegung der umliegenden Flugplätze in der Umgebung zurückzuführen. Beispielsweise war der Flugplatz Wesendorf hoffnungslos überbelegt. 

Auf einem Luftbild aus dem Juni 1945, also kurz nach Kriegsende, erkennt man zwei Flugzeughallen und sich kreuzende Start- und Landebahnen. 

Ob das Gelände nach Kriegsende durch alliierte Truppen weiter genutzt wurde ist nicht bekannt. Sehr wahrscheinlich ist dies allerdings nicht, zumal Wesendorf deutlich größer und besser geeignet sein dürfte und in unmittelbarer Nähe lag. 

Mit dem  beginnenden Kalten Krieg, dem Bau der Mauer und der Errichtung einer massiven innerdeutschen Grenze, musste auch die Bundesrepublik Deutschland Vorkehrungen treffen. Mit der Sicherung der neuen Grenze wurde der Bundesgrenzschutz betraut. 


Bild: Aufbau der innerdeutschen Grenze. Quelle: Lüneburger Heimatkalender 1984. 


Der Bundesgrenzschutz besaß eigene Kasernen und Übungsplätze. Aus praktischen Gründen waren die Einheiten regelmäßig in der Nähe der Grenze zur DDR stationiert. 

Gifhorn war der Standort der Grenzschutzabteilung Nord 3, der Grenzschutzfliegerstaffel Nord sowie der Grenzschutzverwaltungsstelle für diesen Abschnitt. Die Grenzschutzabteilung Nord 3 bestand aus einem Abteilungsstab, drei Einsatzhundertschaften und einer Stabshundertschaft. Standort der Einheit war das Quartier im Wischer Weg 59. Das Ausbildungsgelände der Einheit lag im Ringlah - angrenzend zum schnittdumpf, nördlich von Wilsche auf dem ehemaligen Flugplatzgelände. 

Schöne Bilder aus dieser Zeit sind auf folgenden Seiten verfügbar: 








Bild: Lage des ehemaligen BGS Übungsplatzes bei Wilsche. Quelle: Google Earth.  


Bild: Ausmaße des ehemaligen BGS Übungsplatzes bei Wilsche. Quelle: Google Earth.  



Bild: Karte des ehemaligen BGS Übungsplatzes bei Wilsche. Quelle: Google Earth / War Office 1945.  


Am Sonntag den 1. August des Jahres 1999 kam es zu einem Großbrand, der weite Teile des ehemaligen BGS Geländes zerstörte. Die Feuerwehr Einsatzchronik für diesen heißen Sommertag belegt das ganze Ausmaß der Katastrophe. Es wurden fast gleichzeitig aus 20 bis 30 Kilometer entfernten Ortschaften Brände gemeldet - es handelte sich jedoch immer um denselben Brand, der bei Wilsche eine Fläche von ca. zwei Quadratkilometern erfasst und vernichtet hat. Mehr als 1.200 Einsatzkräfte aus fast allen umliegenden Gemeinden kämpften an diesem Tag gegen die Flammen. Es kamen auch Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes zum Einsatz. 

Von dem Großteil des Geländes bliebt nur eine kahle Fläche zurück. Bis heute sind die Brandspuren erkennbar, auch wenn das Gebiet dicht mit Heide und Gras bewachsen ist. 

Bild: Hinweisschild des ehemaligen BGS Übungsplatzes bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann.  



Bild: Grenzpfeiler des ehemaligen BGS Übungsplatzes bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann.  



Bild: Oberflächenfunde auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann.  



Bild: Flaggenmast auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann.  


Bild: Stellungen auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann.  


Bild: Stellungen auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Stellungen auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Stellungen auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Stellungen auf dem ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Blick über den ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 

Bild: Blick über den ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Blick über den ehemaligen BGS Übungsplatz bei Wilsche. Quelle: Hendrik Altmann. 


Bei meinem Besuch auf dem Gelände habe ich bereits gegen Mitte August die ersten Pilzsammler getroffen. Fast niemand, den ich angesprochen habe, wusste von der historischen Bedeutung und Entwicklung dieses Geländes. Letztlich war der Flugplatz nördlich von Wilsche weder kriegsentscheidend, noch war der Übungsplatz des Bundesgrenzschutzes etwas völlig Außergewöhnliches. Dennoch sind es geschichtliche Zeugnisse vergangener Tage. 

Der Umstand, dass solche Zeitzeugnisse nicht immer auf den ersten Blick sichtbar sind, lässt uns leicht über sie hinwegsehen. Sicherlich gibt es noch viele spannende Orte zu entdecken. In die Geschichte des Schittsumpfes in den vergangenen 100 Jahren konnte jedoch bis hier schon ein wenig Licht gebracht werden. 


Viele Grüße, 
Hendrik